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Thursday, February 23, 2012

Buchrezension: Raid und der dicke Mann

Raid und der dicke Mann
von
Warum kein richtiges Cover?

Harri Nykänens dicker Mann ist ein Politiker vom rechten Rand, der befürchtet, einem Anschlag zum Opfer zu fallen. Deshalb heuert er den professionellen Killer Raid an, um sich zu schützen. Als mehrere Morde im Dunstkreis der russischen Mafia geschehen, die alle anscheinend mit dem dicken Mann zusammenhängen, versucht neben der Polizei auch Raid, dem Ganzen einen Sinn zu geben.

Raid ist der archetypische Actionheld. Er wird spielend mit Profikillern, Bodyguards und anderen Kriminellen fertig, und bewahrt dabei immer eine gute Figur. Die Geschichte ist etwas verwirrend, fast schon zu verwirrend, jedoch ist der Roman sehr dicht geschrieben, so dass man leicht über die verwirrenden Stellen weglesen kann.

Insofern liest sich das Buch sehr flüssig, auch wenn die Sprache teilweise etwas holprig wirkt. Es würde mich nicht wundern, wenn dies mehr an der Übersetzung denn an dem Autor liegt. Finnisch bietet einfach ganz andere Möglichkeiten sich auszudrücken als das Deutsche.

Ein schöner Schmöker für nebenbei, jedoch ohne großen Anspruch. Insbesondere für Freunde von typisch amerikanischen Actionhelden zu empfehlen.